…. oder manchmal habe ich Lust auf gezielte Inszenierung und erarbeite mir sozusagen ein Bühnenbild für meine fotografische Erzählung.
Die inszenierte Fotografie deckt bei mir die Bereiche #Selbstbildnis – also den Bereich #Eva.xxxx, #Stillleben, #Porträt und #Surrealismus ab.
Die Arbeitsweise ist etwas anders als bei der performativen Fotografie, denn hier lasse ich den Zufall nicht mitspielen.
Ganz konkret lasse ich meinen Eva-Avatar erzählen, was ich denke oder fühle. Es ist für mich einfach stimmiger, nicht mich selber zu fotografieren, sondern stellvertretend eine kleine Figur für meine Selbstbildnisse zu verwenden.
Die Gegenstände für meine Stillleben sind nicht gewählt, besonders ästhetisch zu sein, sondern die gewählten Dinge erzählen auch hier eine Geschichte.
Die Menschen, die ich fotografiere sind häufig nur Statisten in einem Märchen oder einer Erzählung.
Und manchmal habe ich einfach Lust, Dinge zusammenzustellen, die auf den ersten Blick keinerlei Gemeinsamkeiten haben. Doch wer den Titel liest und seine Gedanken ganz frei schweifen lässt, erkennt dann doch, was ich mit dieser Art von surrealen Stillleben meinte.