Eva Leopoldi

Ludens Artifex
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Narrative Fotografie nach Leopoldi-Art.

Die Gedanken und der Mensch dahinter

Part I

Gedanken zur künstlerischen Fotografie.

Bilder und Geschichten entstehen lassen mithilfe von Fotografie und anschließender digitaler Weiterverarbeitung – das ist meine Leidenschaft und daran arbeite ich intensiv. Ich entwickele neue Möglichkeiten der Verwirklichung meiner Ideen und versuche dabei immer, aufgeschlossen und geistig flexibel zu bleiben für Entwicklungen und Verbesserungen.
Für meine fotografischen Erzählungen nutze ich die Möglichkeit der bewusst inszenierten Fotografie, sowie die Möglichkeit der Performativen Fotografieausgelöst durch ein bewusstes Handelnjedoch immer mit dem Wissen, dass diese Handlung das Ergebnis nicht allein erzeugt, sondern dass mir die Kontrolle aus der Hand genommen wird in dem Moment, in dem ich mich auf den Apparat und die Technik einlasse.

Die entstehenden Bilder sind eindeutig nicht notwendig, aber sie sind möglich – sie zeigen auf die mir so wichtige spielerische Art, dass Anders-Sein eine Bereicherung der Wirklichkeit sein kann. Jedes Bild erzählt eine neue Geschichte, die noch niemand kennt. Jede Geschichte kann weiterentwickelt werden zu einer neuen Erzählung. Und dieser Vorgang ist unendlich wiederholbar. Herrlich!

Narrative Fotografie bedeutet für mich folgendes:
All meine fotografischen Arbeiten tragen durch die Motivwahl, den bewussten Einsatz von Technik und durch die Nachbearbeitung ein charakteristisches „ Leopoldi-Etikett “. Die Fotografien lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Darstellende Fotografie und Bildschaffende Fotografie. Deutlich ist dabei aber der gemeinsame Nenner zu sehen – die Lust zu erzählen.

Diese Fotocollage von Eva Leopoldi ist während der Coronazeit entstanden. Damals waren die Vorgaben sehr deutlich, andere Menschen nicht zu berühren, um sich nicht anzustecken. Hier sieht man zwei Hände, die übereinanderliegen, aber sich nicht wirklich berühren.
Sehnsucht nach Berührung
Eine narrative Fotografie von Eva Leopoldi, die eine Person auf einem Fahrrad zeigt, schnell fahrend, sogar ein wenig in die Kurve gelegt. Diese Person hat es eindeutig eilig. Der Titel ist "zu spät...zu spät".
Zu spät – zu spät…
Passau Fußgängerbrücke

Meine darstellende Fotografien zeigen subjektive, kommentierende Arbeiten, die eindeutig dazu verwendet werden, um neue Sachverhalte in bereits Vorgegebenem zu finden und zu zeigen – einfach die Welt aus meiner Sicht , z.B.  #myworldmycolours
Diese Art der Fotografie gehört keiner kunstphilosophischen Richtung an, ist aber auch Teil meines fotografischen Schaffens, auch hier erzähle ich, zeige meine Eindrücke und erweiterten Perspektiven.

Part II

Der Mensch hinter der Kamera

Einen guten ersten Eindruck von Eva erhält man, wenn man dieses kurze Erklärvideo anschaut. Denn es wird klar, dass…

  • …. die Künstlerin leidenschaftlich gern nicht nur ihren ganz eigenen Blick auf die Welt sucht und einfängt,
  • …. ihr genauso wichtig ist, ihr mittlerweile graues Köpfchen zu nutzen, um sich in Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophien umzusehen und zu reflektieren und
  • …. sie viel, viel lieber hinter, als vor der Kamera steht und deshalb auch lieber ihre Alter Egos Eva.xxxx einsetzt, wenn sie über sich selbst erzählt…

Und wer noch ein klein wenig mehr erfahren möchte, kann sich auf dieser Seite umschauen: